
Führungskräfte – Kernkompetenzen für die Mitarbeiterführung
- Erkennen unbewusster Verhaltensmuster
- Umgang mit Blockaden und Demotivation
- Ziel- und Lösungsorientiert handeln
- Mitarbeiter als Erfolgsverursacher förden und fordern
- Werte als allgemeingültige Umgangsformen leben
- Innovation, Veränderung, Mut zur Utopie, Zukunftsgestalter
- Führen über nachvollziehbare, konkrete und individuelle Ziele
- Führungsgrundsätze
- Gesprächen und Verhandlungen
- Meetings und Präsentationen
- körpersprache und nonverbale Signale
- eigenes Verhaltensmuster – Vorbild?
- Typenorientierung
- Struktur und Ablauf von Mitarbeitergesprächen:
- Motivationsgespräche
- Fördergespräche
- Kritikgespräche
- Kontrollgespräche
- Zielvereinbarungsgespräche
- Kündigungsgespräche
- Besprechungsleitung
- Präsentationstechnik
- Delegieren
- Moderieren
- Planen
- Diskussionsleitung
Unternehmen sind juristische Personen mit wirtschaftlicher Ausrichtung, Hierarchien, Strukturen, Organigrammen, Hochglanzprospekten, Führungsgrundsätzen, Arbeitsplatzbeschreibungen und Verhaltensvorgaben. Mitarbeiter sind betriebswirtschaftlich gesehen „Humankapital“.
Für viele Mitarbeiter entsteht deshalb der Bezug zum Unternehmen durch die direkten Vorgesetzten, diese sind das Gesicht des Unternehmens.Das Verhältnis zum direkten Vorgesetzten hat mit den größten Einfluss auf die Leistung der Mitarbeiter. Für Management-Theoretiker mag der Fisch vom Kopf her stinken – Mitarbeitern stinkt es noch mehr, wenn ihr unmittelbarer Chef schlecht führt. Letztendlich liegt es häufig an der Führungsqualität des direkten Vorgesetzten, ob wir Mitarbeiter oder Gegenarbeiter haben.
Fachliche Qualifikation reicht eben nicht zur Führung von Menschen. Ohne den Glauben an die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, ohne permanente Kommunikation, ohne soziale Kompetenz, ohne Vorbildfunktion, ohne Entscheidungsfreiheiten für die Mitarbeiter, ohne Teamfähigkeit, ohne Entscheidungskompetenz, ohne Verantwortungsbewusstsein, ohne persönliche Integrität des Vorgesetzten, ohne Fehlertoleranz kann keine Identifikation mit der Firma, keine Motivation für den Job entstehen.
Die Motivation der Mitarbeiter entsteht primär aus der Aufgabe selbst, der Übergabe von Verantwortung und dem Vertrauen in die Person.